
Die Nachtschwärmer-Konzerte verbinden den Jazzclub BIX mit den Stuttgarter Philharmonikern. Hier geht es um komponierte und improvisierte Musik, Musik für klassisches Sinfonieorchester oder Jazztrio, für Streichquartett und Jazzquartett.
In der Regel wird dazu das Gustav-Siegle-Haus ab 19:30 Uhr geöffnet. Die Gastronomie des BIX bietet Getränke und kleine Speisen an, eine Jazzformation empfängt die Gäste. Um 20:30 Uhr geht es weiter im großen Saal des Gustav-Siegle-Hauses mit den Stuttgarter Philharmonikern, später geht es wieder, in lockerer Jazzclub-Atmosphäre, mit Live-Musik im BIX weiter.
19:00 Uhr: Einlass & Gastronomie im BIX Jazzclub
19:30 Uhr: LiveJazz im BIX Jazzclub
20:30 Uhr: Großer Saal Gustav-Siegle-Haus
Noa Wildschut (Violine); Stuttgarter Philharmoniker; Dan Ettinger (Leitung)
MOZART
Ouvertüre zum Singspiel „Die Entführung aus dem Serail“
MOZART
Violinkonzert A-Dur
im Anschluss Late-Night im BIX Jazzclub:
Frank Dupree Trio feat. Noa Wildschut
Voller Neugier und Virtuosität, mit Leichtigkeit und einem ausgeprägten Einfühlungsvermögen gelingt es den drei international renommierten Künstlern des Frank Dupree Trios, vermeintliche Genregrenzen spielend zu überwinden.
Frank Dupree ist ein Musiker mit nicht enden wollendem Horizont, ein Brückenbauer zwischen klassischer Musik und Jazz und zählt damit zu den vielversprechendsten Ausnahmekünstlern seiner Generation. Bereits in jüngsten Jahren hat sich Frank Dupree für Musik ganz unterschiedlicher Stilrichtungen interessiert und diese von verschiedenen Seiten beleuchtet: als Jazzschlagzeuger, klassischer Pianist mit großem Interesse für die Moderne und nicht zuletzt als Dirigent. So widmete er sich dem klassischen Klavierrepertoire und formte seine internationale Karriere als Konzertpianist. 2014 wurde er zum einzigen Preisträger des Deutschen Musikwettbewerbs gekürt. 2018 gewann er den OPUS KLASSIK in der Kategorie Konzerteinspielung des Jahres (20./21. Jahrhundert), 2022 wurde er wie Obi Jenne für ihre Einspielung von Nikolai Kapustins viertem Klavierkonzert mit dem International Classical Music Award (ICMA) ausgezeichnet.
Frank Dupree und der Schlagzeuger Meinhard „Obi“ Jenne arbeiten bereits seit 2009 mit großem Erfolg in zahlreichen Projekten zusammen. Seit 2020 komplettiert der hochtalentierte Kontrabassist Jakob Krupp das Ensemble. Die drei Musiker machten im Januar 2022 mit ihrem dem Komponisten Nikolai Kapustin gewidmeten Debüt-Album Blueprint (Capriccio) international auf sich aufmerksam. Die CD wurde zum Album-Tipp der 3Sat-Kulturzeit gekürt und wurde live von den Künstlern beim ZDF-Morgenmagazin präsentiert. Zudem war sie Album der Woche in rbb-Kultur und schaffte es unter die fünf hörenswerten Alben des Monats in der New York Times.
Auf dem ebenfalls 2022 erschienenen Album Salted Caramel (Berlin Classics) verbindet das Frank Dupree Trio gemeinsam mit Trompeter Simon Höfele und dem Goldmund Quartett klassische Werke mit Jazz-Standards.
Engagements in der Elbphilharmonie Hamburg, beim Jazzfest Bonn, beim Heidelberger Frühling, beim Kurt-Weill-Fest Dessau sowie bei Konzertformaten von SWR2 und BR-Klassik, Konzerttourneen in die Schweiz, nach Liechtenstein, Rumänien und Südkorea sowie Projekte mit Orchestern wie den Stuttgarter Philharmonikern und dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn zeugen vom internationalen Interesse an den breit gefächerten Projekten des Frank Dupree Trios. Das Repertoire spannt einen musikalischen Bogen von Bach über Beethoven, Ravel bis hin zu Songs von Kurt Weill, George Gershwin und Leonard Bernstein. Jazz-Standards von Ikonen wie Duke Ellington und Chick Corea stehen ebenso auf dem Programm wie die wahnwitzig virtuosen und facettenreichen Werke von Nikolai Kapustin.
Von einem verantwortungsvollen Umgang mit den klassischen Meistern geprägt und von der Sprache des improvisierten Jazz zu einem Gesamtkunstwerk geschliffen, stehen beim Frank Dupree Trio das perfekte Zusammenspiel und die Freude an der grenzenlosen Vielfalt der Musik im Vordergrund.
Gemeinsam mit der großartigen Noa Wildschut werden die Künstler einen Bogen spannen: von den impressionistischen Klängen eines Maurice Ravel, den genialen Jazz-Kompositionen Nikolai Kapustins, dem charmanten George Gershwin bis hin zu den Standards des Great American Songbook.
Besetzung: Noa Wildschut (vl); Frank Dupree (p); Jakob Krupp (b); Obi Jenne (dr)
Stehplatz 23,00 € (Ermäßigt 20,00 €)
Tickets an der Abendkasse: Jeweils zzgl. 2 Euro